Turnmatte Test
Im Gymnastikmatte Blog sprechen wir heute über die Turnmatte. Turnmatten bestehen in der Regel aus dem Mattenkern, der mit einem Überzug versehen wird, der bei Bedarf ausgewechselt werden kann.
Allerdings gibt es auch kaschierte Turnmatten, bei denen der Bezugstoff fest mit dem Mattenkern verklebt ist. Gemeinsam haben die Turnmatten, dass diese mit einem nicht verrutschenden Boden versehen sind. Eine Europanorm lässt verschiedene Verbindungsklappen zu, Tragegriffe oder Trageschlaufen sollen eng an den Turnmatten anliegen, damit keine Spalten entstehen, wenn die Matten aneinander gelegt werden. Lesen Sie jetzt mehr im „Turnmatte Test“ über die besten Turnmatten für verschiedene Anwendungsmöglichkeiten.
Anzeige
Hier einige Mattentypen in der Beschreibung:
Die Turnmatte
Unter Turnmatten versteht man in der Regel Matten, die vielseitig einsetzbar sind und über ein gutes Rückstellvermögen verfügen. Allerdings sind Turnmatten nicht mit Sportmatten gleichzusetzen. Turnmatten sollten nur eingesetzt werden, wenn die Sprunghöhe des Sportlers 60 Zentimeter nicht überschreitet. Die Klassifizierung der Turnmatten geht von Weichbodenmatten über Niedersprungmatten bis hin zu Bodenturnmatten. Diese finden ihren Einsatzbereich in erster Linie im Schul- oder Vereinssport, insbesondere für Bodenübungen und Sprünge auf Sportböden.
Die Weichbodenmatte
Die Weichbodenmatte findet Verwendung in Sportarten, bei denen es zu unkontrollierten Landungen kommen kann. Für das Geräteturnen mit punktuellen Landungen ist sie jedoch weniger geeignet, da der sogenannte „Schraubstockeffekt“ – die zu hohe Eindringtiefe, bei der Hände und/oder Füße gefangen werden können – zu Verletzungen führen kann.
Die Niedersprungmatte
Charakteristisch für Niedersprungmatten ist die geringe Einsinktiefe. Sie bietet sich für anspruchsvolle Sportarten mit vielen Drehungen an. Für Turnübungen mit Kindern bis zum Grundschulalter sollte diese Art der Turnmatte nicht genutzt werden, da die jungen Turner/innen auf Grund ihres geringen Gewichtes nicht in die Matte eindringen können und der Aufprall nicht oder zu wenig gedämpft wird.
Die Bodenturnmatte
Als Bodenturnmatten gelten so genannte Läufer mit einer Standardlänge von sechs oder zwölf Metern und einer Breite von zwei Metern. Diese Turnmatte ist in der Regel sehr dünn, die Stärke beträgt etwa 3,5 Zentimeter. Anwendung findet die Bodenturnmatte in erster Linie bei der Akrobatik, im Bereich Rhythmische Sportgymnastik und beim Bodenturnen. Im Schulsport werden diese Turnmatten häufig als Abdeckung von Weichbodenmatten eingesetzt, um einen sichereren Stand bei der Landung von Sportlern nach einem Sprung zu gewährleisten.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.